Montag, 5. Oktober 2009

Mein 1. Award!!!

Bekommen habe ich ihn von Annette UND von Stefanie Emmy und ich seh gerade, auch von Katha. Ganz lieben Dank nochmal dafür!



So, jetzt gibt es aber auch noch Regeln...

1.) Bedanke dich bei der Person, die ihn dir verliehen hat.

2.) Kopiere das Logo und platziere es in deinen Blog.

3.) Verlinke die Person, von der du ihn bekommen hast.

4.) Nenne 7 Dinge über dich, die anderen noch nicht bekannt sind.

5.) Nominiere 7 "Kreativ Bloggers"

6.) Verlinke diese Blogger bei dir.

7.) Benachrichtige die 7 durch einen Kommentar.


7 Dinge über mich... Das wird jetzt schwierig... und seltsam. Ähm...

1. Ich liebe Flughäfen und würde am liebsten meine ganze Freizeit im Ffm Airport verbringen.
2. Ich hasse es, Emails zu schreiben.
3. Telefonieren hasse ich auch.
4. Meine Lieblingsjahreszeit ist der Winter.
5. Ich war noch nie in meinem Leben betrunken. =P
6. Auf Vampire stehe ich seit ich 3 bin.
7. Eins meiner Lieblingshobbies ist bügeln... Im Ernst!


Ok, jetzt wirds erst richtig schwierig:

Ich weiß ja nicht, ob es erlaubt ist, aber ich gebe zuerst mal einen an
Stefanie Emmy zurück. (Liegt auch daran, dass ich zu spät bemerkt habe, dass ich auch einen von ihr bekommen hab...)
So, jetzt wollte ich Katha eigentlich auch noch einen geben, und was sehe ich? Von ihr hab ich auch einen. Tsetse, das geht hier wohl hin und her! XD
Fantastische Bücherwelt
Katrin
Laura
... die alle drei eigentlich auch schon mindestens einen haben...
Nina
und
Bella

So, das vergeben des Awards ist mir echt schwer gefallen. Nicht, weil es so wenige Blogs gibt, die ihn verdient hätten, sondern so viele. ;) Das sind jetzt erstmal die, die ich am häufigsten besuche...


PS.: Das Benachrichtigen spare ich mir jetzt erstmal, weil ich sowieso schon wieder viel zu lange gebraucht hab und noch was für die Schule tun muss. Bei Bedarf wird es nachgeholt. ;)





Samstag, 3. Oktober 2009

Jodi Picoult - Das Herz ihrer Tochter


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Inhalt:
June Nealon war eine glückliche Frau. Bis Shay Bourne in einem einzigen Augenblick ihrem Glück ein Ende bereitete. Für den Mord an ihrem Mann und ihrer ersten Tochter erwartet Bourne nun die Todesstrafe. Doch mit einer ungeheuerlichen tat will er das Leben ihrer zweiten Tochter retten und alles wieder gutmachen.

Meine Meinung:
Was ich gleich schon am Anfang sagen kann ist: Wer eine herzzereißende Mutter-Tochter-Beziehungsgeschichte erwartet wird definitv enttäuscht. Was laut des Klappentextes die Haupthandlung des Romans zu sein scheint ist in Wirklichkeit ein Nebenstrang der Geschichte, die sich eigentlich zum größten Teil um Shay Bourne und drei Charaktere, Maggie, Michael und Lucius, die in der Inhaltsangabe gar nicht erwähnt werden, dreht.
Wenn man sich damit abgefunden hat, liest sich das Buch eigentlich doch ganz gut, denn die Geschichte ist durchaus mitreißend und spannend und auch sehr gut geschrieben. Auch über so manche Ereignisse, die übersinnlich zu sein scheinen, lässt sich hinweglesen. Doch wenn dann in der Mitte angefangen wird, über Religion und die gnostischen Evangelien zu diskutieren, fragt man sich doch, ob man nicht im falschen Film bzw. Buch gelandet ist. Und dieser Mittelteil zieht sich wirklich unendlich lange hin, was auch durch mehrmalige Wiederholungen der Erkenntnisse und Theorien nicht besser wird. Danke, aber ich hab es schon beim ersten Mal verstanden.
Gegen Ende nimmt die Geschichte wieder etwas Schwung auf und es liest sich wieder leichter. Ein paar erstaunliche Wendungen am Schluss runden das Ganze doch noch ganz gut ab.
Die Figuren sind mir aber leider recht blass geblieben. Da hat Jodi Picoult mit Vorurteilen gespielt ohne Ende. Die Anwältin, die "dick" ist und deswegen kein Glück in der Liebe, dafür aber ein Häschen namens Oliver hat, der Priester, der eher aussieht wie ein Motorrad fahrender Student, und die Mutter, die nur aus Hass gegen den Mörder besteht und die sonst überhaupt keine Persönlichkeit hat. Allein die beiden Häftlinge Shay und Lucius sind mir ein bisschen näher gekommen. Vor allem Lucius, obwohl auch er als Aidskranker Schwuler ja so einige Vorurteile bestätigt.
Mir kam es die meiste Zeit so vor, als hätte die Autorin einfach zu viele Ideen gehabt, und wollte sich partout nicht von ihnen trennen, obwohl der Geschichte eine Diät vermutlich gut getan hätte...
Insgesamt war es ein eher langweiliges und durchschnittliches Leseerlebnis. Dabei hatte ich mir nach der Leseprobe von meinem ersten Picoult-Roman doch etwas mehr erhofft. Am Schlimmsten fand ich glaube ich den ständigen Perspektivenwechsel und die Seitenlangen Diskussionen über Religion, obwohl mich da das Thema an sich interessiert, aber es hatte meiner Meinung nach in diesem Buch einfach nichts zu suchen. Grundsätzlich mag ich es, wenn Bücher mich überraschen, aber wenn die Geschichte so völlig anders ist, als es im Klappentext angedeutet wird, komme ich mir auch ein bisschen veralbert vor.

Bewertung: 2/5